Altes Revier: Live

  • 100%Mittwoch
Mi 01/10, 21.30
Black Cracker

In der von Luxus, Macht und Männlichkeit geprägten amerikanischen Rap-Szene ist Ellison Renee Glenn aka Black Cracker eine seltene Ausnahme. Nach einer repressiven Kindheit im Bible Belt der USA und Teenager-Jahren auf einer Militärbasis in Deutschland zog es Cracker nach New York, wo er sich in der Spoken-Word-Szene einen Namen machte und mit bekannten Künstlern wie Coco Rosie oder Unbunny zusammenarbeitete. Zwar versteht sich der zweifache National Poetry Champion als Lyriker, vertraut zudem aber auch auf die euphorisierende Wirkung von Beats und Bässen, um seiner in tief- und eigensinnigen Versen verarbeiteten Biografie entsprechenden Nachdruck zu verleihen.


Mi 08/10, 21.30
UMA

Ella Zwietnig war einst Musikerin bei Go Die Big City!, Florian Zwietnig früher ein Teil der Mediengruppe Telekommander. Ihr gemeinsames Projekt UMA galt bis dato als europäische Antwort auf Animal Collective, auf ihrer neuen Platte bringt das Musikerpaar eine deutlich entspanntere Version ihres Avant-Pops zu Gehör. Klar konturierte Electro-Popsongs schälen sich aus den analogen Beats, den digitalen Synthiesounds und den wummernden Basslinien – auf den Punkt gebracht aber auch verspielt, zwischen Bauhaus und Berghain.


Mi 15/10, 21.30
Easter

Im audiovisuellen Gesamtkunstwerk des deutsch-norwegischen Künstlerduos Easter spielt vor allem die Vorsilbe „Post“ eine wichtige Rolle. Post-Rap, Post-Gender, Post-Internet – es ist ein befremdlicher Reiz, der von Max Boss und Stine Omar Midtsæter ausgeht, wenn sie sich in einer hyperrealistischen Welt aus Referenzen und Bedeutungen inszenieren. Ihre Texte sind unheimlich, ihre Musik synthetisch, ihr Auftreten unterkühlt – und gerade deshalb furchterregend einnehmend.



Altes Revier DJs
Neue Heimat
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Daten und Fakten

Mi 01/10, 21.30
Mi 08/10, 21.30
Mi 15/10, 21.30

Festivalzentrum

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