Christine Gaigg / 2nd nature

Christine Gaigg lebt und arbeitet als freischaffende Choreografin, Regisseurin und Autorin in Wien. Als Choreografin kooperierte sie mit Künstlern anderer Sparten, u.a.: für „Sacre Material“ (2000) und „Adebar/Kubelka“ (2003, im Rahmen des Filmfestivals Viennale) mit dem Komponisten Max Nagl; für „Seven Cuts“ (2011, ImPulsTanz Festival) mit dem Komponisten Bernhard Gander und dem Klangforum Wien; für die „TRIKE“-Serie (2004-2012) mit dem Komponisten Bernhard Lang und dem Computer-Musiker Winfried Ritsch. „V-Trike“ wurde im musikprotokoll 2008 aufgeführt. Den steirischen herbst 2010 eröffnete das Kollektiv Gaigg/Harnoncourt/Lang/Ritsch mit „Maschinenhalle#1“ in der Helmut-List-Halle. Als Regisseurin lotet Gaigg das Spannungsverhältnis zwischen Text und Körperlichkeit aus, so in „Über Tiere“ von Elfriede Jelinek (2007, Theater am Neumarkt Zürich), oder in „Wenn die Kinder Steine ins Wasser werfen“ von Xaver Bayer (2012, Österreichische Erstaufführung, Schauspielhaus Wien). Sie koproduziert regelmäßig mit dem Tanzquartier Wien, zuletzt die Doku-Performance „DeSacre! Pussy Riot meets Vaslav Nijinsky“ (2013).
www.2ndnature.at/christine-gaigg