Daniel Kötter / Hannes Seidl (DE)
Seit 2008 arbeiten der Regisseur und Filmemacher Daniel
Kötter und der Musiker und Komponist Hannes Seidl zusammen. Gemeinsam
entwickelten sie mehrere Bühnenarbeiten („Falsche Arbeit“ 2008, „Falsche
Freizeit“ 2010, „Freizeitspektakel“ 2010, „Fernorchester“ 2012), installative
Arbeiten u.a. „Galerie“ 2010, „Festessen“ 2010 zusammen mit Kathinka Walter und
Friederike Meese, „Treppe“ 2011, „Fernorchester“ 2012 und Filme, etwa „Film für
übers Sofa“ (2009) und „Anschlussfilm“ (2009). Ihre Arbeiten wurden auf
wichtigen internationalen Festivals gezeigt (Biennale di Venezia, Musicadhoy
Madrid, Warschauer Herbst, KunstFilmBiennale Köln, Kunstfilmtag Düsseldorf,
Bolzano Short Film Festival und andere).
Daniel
Kötter, (geb. 1975 in Bergisch Gladbach), ist Regisseur, Filmemacher und
Videokünstler. Seine Arbeiten thematisieren und changieren zwischen
verschiedenen medialen und institutionellen Kontexten und verbinden Techniken
des strukturalistischen Experimentalfilms mit dokumentarischen und
raumgestalterischen Ansätzen. Sie wurden auf zahlreichen internationalen Film-
und Videokunstfestivals, in Galerien, Theatern und Konzerthäusern in Europa,
den USA, Mexiko und Nigeria gezeigt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der
Zusammenarbeit mit Komponisten und Choreografen. Seine filmischen Hauptwerke
sind die Super8-Trilogie „camera movement and location“ (2006 – 09) sowie die
Mehrkanal-Trilogie „Arbeit und Freizeit“ (2009 – 2011).
www.danielkoetter.de
Hannes Seidl (geb. 1977 in Bremen) ist Komponist für Neue Musik und
lebt und arbeitet in Frankfurt.Er studierte Komposition an der Folkwang-Hochschule Essen sowie am
Institut für Elektronische Musik in Graz. Er schreibt
Kompositionen für Soloinstrumente, Ensembles, Liveelektronik und
Tapemusic, die er bereits mit zahlreichen Ensembles erarbeitete (Klangforum
Wien, Ensemble Modern u. a.).Er ist Preisträger zahlreicher Stipendien, z.
B. der Darmstädter Ferienkurse für Neue
Musik, der Akademie der Künste Berlin sowie des
Wettbewerbs Impulse in Graz (2004).
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